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Die klassische Massagetherapie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Muskulatur und Bindegewebe. Bei der Massage werden Druck-, Dehnungs- und Zugreize gesetzt. Dabei erstreckt sich die Wirkung der Massage von der behandelten Stelle aus über den gesamten Körper bis hin zur Psyche.
Die klassische Massagetherapie wird vor allem bei verspannter Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur angewendet. Die häufigsten Ursachen für diese Verspannungen und Schmerzen sind einseitige Dauerbelastungen im Alltag und Beruf sowie Dauerstress, Überbelastung in der Freizeit und beim Sport und ebenso psychische Anspannung. Außerdem wird die Massage bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Wirbelsäulen-Syndrome, posttraumatische Veränderungen) und Verhärtungen angewendet. Kopfschmerzen, Erschöpfungssyndrome und ein Reizdarm können durch die Massagetherapie erfolgreich behandelt werden.
Durch die Verknüpfung mit einer Wärmebehandlung (z.B. Fango, Heiße Rolle, Rotlicht) kann die Wirkung der Massage noch deutlich erhöht werden.